Die vierte Woche

4 Wochen sind wir nun dabei Löcher zu graben, die Bäumchen zu pflanzen, zu wässern und mit Baumschützern auszustatten. Gezählt haben wir sie nicht, aber um die 1000 Bäume haben wir sicher schon gepflanzt. Ohne die Hilfe von Vettonia, dem Umweltverein, dem wir uns mittlerweile angeschlossen haben, hätten wir sicher nur einen Bruchteil von dem erreicht. Wir hatten so nun schon ein paar Schulklassen und eine Gruppe von Helfern von der Caritas bei uns vor der Tür, die uns beim Pflanzen geholfen haben. 

Die Pflanzsaison geht allerdings auch langsam ihrem Ende entgegen. Stück für Stück kommt hier der Frühling, die Temperaturen steigen und es wird trockener. Da es schwierig wird, alle Bäume über die Trockenzeit hinweg zu gießen, ist es besser, nur noch die restlichen Stecklinge der stärksten Baumarten zu pflanzen. Sicher werden auch noch ein paar Vogelhäuser hinzukommen.

Unterdessen gehen die Fällarbeiten um uns herum stetig weiter. Bis in die Nacht laufen die Motorsägen und Schreddermaschinen und beim ersten Morgengrauen geht das Knattern und Rattern wieder los. Beim Anblick der Kahlschläge sind wir uns sicher, dass unsere Aufforstung das Beste ist, was wir machen können, um möglichst schnell aus einer Mondlandschaft wieder einen Lebensraum zu schaffen.

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