Terra Nueva

Ich klopfe auf Holz, dass wir mit diesem Eintrag nicht zu weit vorgreifen. Seit wir im letzten September gestartet sind, freue ich mich allerdings auf den Moment, euch dies schreiben zu können.

Wir haben scheinbar tatsächlich unser Grundstück gefunden.

Zwar sind noch ein paar Dinge zu klären und es ist auch noch nichts unterschrieben aber im Moment sieht es wirklich gut aus.

… :)…no se cómo empezar. Esta es una entrada delicada. Jan lo ha hecho diciendo „toco madera“,  porque tenemos ganas de compartir fotos y datos de la finca que nos ha guñado el ojo, pero la compra aún no está aun hecha. El caso es que desde que empezamos con esta búsqueda en septiemnbre no nos habíamos sentido tan cerca de encontrar lo que estamos buscando.

Ca. 1,5 ha mit einem kleinen Häuschen von 50 qm und einer Scheune. Es gibt ungefähr 250 Olivenbäume, ein paar große und etliche kleine Kirschbäume. Außerdem wachsen da Esskastanien, Wallnüsse, Orangen, Zitronen, Mandarinen, Granatäpfel, Kaki, Wein, Aprikosen, Feigen und es gibt einen Gemüse- und einen Kräutergarten. Die 6 Hühner und zwei Hunde, die das Land noch bewohnen, können (sollen) wir auch gleich mit übernehmen. Zwei Quellen sorgen für ausreichend Wasser, eine davon fließt auch im Sommer. Ob es sich als Trinkwasser eignet, wissen wir noch nicht. Da eine Längsseite der Gebäude Richtung Süden geht, können wir optimal die Sonne nutzen. 20 Minuten sind es zu Fuß bis ins Dorf, wo es auch einen Kindergarten und eine Schule gibt. Ein paar „Gleichgesinnte“ haben wir in den umliegenden Dörfen auch schon ausfindig gemacht. Die Aussicht ist spitze. Bis zur Grenze nach Portugal sind es 30km, bis zu den portugiesischen Stränden sind es nur noch 3 Stunden Fahrt. Jetzt aber erst einmal ein paar Fotos:

La finca es de 1 hectares y media. Tiene una casita de 50m2 y una nave que fue para guardar cabras. Hay 250 olivos…cerezos, almendros, nogales, naranjos, limoneros, mandarinos, granados, kakis, parras, albaricoqueros, higueras (una de higos y otra de brevas), peral de verano y peral de invierno, una zona de huerto y otra de plantas aromáticas. La venden con 6 gallinas y dos perrines ladradores (que no labradores). Nacen dentro dos fuentes, aunque aun no sabemos aún si el agua la podremos beber. La orientación es buena. La construcción mira completamente al sur, con lo que podemos aplicar técnicas de calefacción pasiva. Al pueblo se llega andando en 20 minutos y hay guardería y colegio. La frontera de Portugal está a 30 km y  las playas portuguesas a 3 horas :).  Mirad, aquí teneis algunas imágenes de presentación:

 

 

Natürlich sind da auch ein paar nicht so großartige Punkte.

In der Scheune gibt es neben einigen nützlichen Dingen, wie einem kleinen „Traktor“ und einem Generator auch viel Gerümpel und Unrat. In das Dach muss etliche Arbeit investiert werden. Da die Gebäude von 1975 stammen, ist auch Asbest im Spiel. Außerdem haben die beiden älteren Herrschaften, denen das Land gehört, alle Liebe in die Bäume gesteckt (was zu den guten Punkten gehört), der Papierkram ist jedoch eher „altspanisch“ (gekauft per Handschlag) und da ist Nacharbeit nötig.

La finca tiene también puntos negativos. 

Los abuelitos han puesto mucho amor en las plantas, por eso nos ha gustado tanto la tierra, pero en la tema de la construcción la cosa cambia. En el establo hay mucho que limpiar, tirar y reconstruir. Habrá que quitar parte del tejado pues se construyó en 1975 en pleno auge del asbesto. Las paredes están construidas con bloque de hormigón, material que está muy lejos de nuestra idea de levantarlas con balas de paja. Hay trabajo también de papeleo, pues las escrituras no están correctas. Parte se hizo a la manera de otros tiempos, en los que un apretón de manos era suficiente para cerrar un trato.

 

 

Alles scheint jedoch regelbar und so haben wir schon einmal angefangen zu spinnen. Das gehört mit Sicherheit zu den schönsten Aufgaben von allen.

Die späteren Räume in der Scheune werden durch abgerundete Wände aus Stroh und Lehm abgetrennt. Ein Lehmofen soll in die Küche, es wird eine Trockentoilette geben, Bad und Küche werden teilweise mit Tadelakt versiegelt. Für Brauchwasser und evtl. auch für das  Trinkwasser nutzen wir die Quellen, das Grauwasser wird per Pflanzenkläranlage aufbereitet. Trombenwänden und Wintergarten im Süden sorgen für das Raumklima, der Wasserspeicher auf dem Dach sorgt für Warmwasser. Für den Strom sollen Solarzellen sorgen (leider reichen Wind und Wasser wahrscheinlich nicht für mehr). Ein Ofen zum Räuchern und Brotbacken soll vor dem Haus entstehen und ein Weidendom in Quellnähe als Schattenspender dienen. Sogar den Platz, wo einmal das Gästehaus als Rundhaus aus Stroh, Lehm und Holz entstehen wird, haben wir schon ausgesucht.

Wir haben nicht viele Kröten und es wird wohl noch eine Weile dauern aber Ihr seit jetzt schon eingeladen, uns zu besuchen und uns zu helfen.

Pero todo avanza y sigue un buen camino, así que estamos contentos y hemos puesto ya a nuestras mentes a trabajar y diseñar. Tenemos los primeros bocetos de la futura ampliación e instalaciones: habitaciones curvas, revoques de barro, aislantes con paja, muros trombe, dupuradora con plantas para los desagües de la cocina y baño, por supuesto un baño seco, un horno para hacer pan, una estufa con sistema para haumar pescado y queso… como veis un montón de proyectos que queremos ir llevando a cabo uno detrás de otro. Esperamos daros más noticias prontito y que sean para invitaros con la llegada del buen tiempo a que conozcais el lugar y podais venir a disfrutalo y a aprender construyendo y plantando con nosotros.

Axé

Sueña, planifica, acciona y celebra.

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