…ist Zeit zu mähen (alte Bauernregel). Ich glaube, die Schafe vom Nachbarn alleine werden dass nicht alles schaffen, ohne Bauchschmerzen zu bekommen.
Kein Wunder bei dem Regen.
…ist Zeit zu mähen (alte Bauernregel). Ich glaube, die Schafe vom Nachbarn alleine werden dass nicht alles schaffen, ohne Bauchschmerzen zu bekommen.
Kein Wunder bei dem Regen.
Unser Nachbar hat uns seine Rasenmäher geborgt .quid pro quo. Kurzes Gras gegen volle Mägen.
Bis bald
So viele haben bei den Nachrichten vom Schneechaos in Madrid an uns gedacht.
Es war zwar sehr kalt die letzten Tage aber Schnee hatten wir keinen. Dafür hat uns das kalte Wetter aber zwei super Helfer zugeweht, die auf ihrer Reise nicht mit solchem Wetter gerechnet haben.
Merci beaucoup Camille & Marius und danke auch an das Wetter
Endlich mal raus aus der Werkstatt. Da ist so ein Baumschnittkurs bei Sonnenschein genau das Richtige. Es ist tatsächlich der dritte Kurs, an dem ich teilnehme, diverse Bücher dazu habe ich auch gelesen.
Ergebnis: dennoch wieder so viel Neues. Das Thema ist einfach unersättlich.
Ich hoffe, ich kann mir zumindest einen Teil davon merken.
…und dass hat nun den ganzen Sommer gedauert. Diese kleine Galerie sind wir euch bisher noch schuldig geblieben.
Innen fehlt noch allerhand. Der Putz, die Treppe, Kabel etc.. Doch wir haben ein Dach, welches dicht ist und Wände mit Fenstern, die Licht rein und die Wintertemperaturen draußen lassen. Für die nächsten Wochen wird es daher sicher erst einmal so bleiben. Schließlich muss das Geld nicht nur dafür auch erst einmal verdient werden.
Das dies bei Corona und Co. nicht ganz leicht ist, brauchen wir euch sicher nicht zu erzählen.
Bei der Gelegenheit. Falls ihr noch ein Weihnachtsgeschenk sucht….
…vielleicht ein schönes Küchenmesser?
Schaut mal in unseren ETSY-Shop: www.ixtlanwoodcraft.etsy.com
oder direkt auf unsere Seite: http://ixtlanwoodcraft.de/aktuelles/
Bis dahin, bleibt Gesund und passt auf euch auf!!
Lasst euch nicht entgeistert!
Ihr wisst ja, wenn wir lange nichts schreiben, gibt es einfach so viele Dinge, die uns vom Rechner fernhalten. Entweder die Oliven und Obstbäume wollen ihre Aufmerksamkeit oder es gibt einen Stapel Messer, die gemacht werden wollen. Und nicht ganz nebenbei ist da ja noch unsere Baustelle. Das vorab erst einmal als Entschuldigung, für die lange Pause.
Der Olivenhain bekommt einen Extraeintrag in den nächsten Wochen und was die Messer anbetrifft, gibt es auch einiges Neues. Die neuen Messer findet ihr aber, wenn ihr unsere Messerseite besucht oder uns seid neuem auf Instagram einen Besuch abstattet.
Mir kribbelt es aber schon seit Tagen, um nicht zu sagen Wochen, in den Fingern und die Fotos dazu sammeln sich auf der Kamera. Daher wollen wir euch die letzten drei oder vier Monate unserer Machenschaften beim Hausbau nicht mehr länger vorenthalten.
Schließlich haben wir nun endlich das alte Dach „weggesprengt“ und sind mit unserem Neubau aus der Scheune heraus gewachsen. Es hat einiges an Muskel- und Hirnmasse gekostet, die Ziegel und Balken nach oben zu bekommen. Ich bin wirklich stolz darauf, dass wir auch hierbei unserer Linie treu bleiben konnten. Wir haben von den alten Scheunenwänden so viel stehen lassen, wie wir uns trauen. Der Zustand war leider wirklich „nicht tragbar“. Die Innenwände und geänderten Außenwände haben wir mit aus Ton gebrannten Hochlochziegeln aufgebaut. Da das Dach ab jetzt von den Innenwänden getragen wird, sind diese dementsprechend etwas stärker gewählt. Zum Glück kosten die Ziegel hier in Spanien einen Bruchteil von dem, was man in Deutschland zahlt.
Die Balken sind allesamt aus Kastanienholz. Das ist das Holz, was hier auch wächst. Lediglich zwei der 9 Hauptbalken mussten wir neu kaufen. Die anderen sind aus den umliegenden Dörfern „recycelt“. Zwei der Balken waren scheinbar schon in 2 Häusern vorher verbaut und sind schwer und hart wie Stein. Sie haben sicher schon ihre 300 bis 400 Jahre auf dem Buckel. Die anderen 5 sind aus einer alten Apotheke und einem weiteren Haus in unserem Dorf bei der Sanierung ausgebaut worden. Auch diese haben sicher eine Geschichte von ein paar Hundert Jahren, sind aber top in Ordnung.
Nachdem wir die obere Schicht abgehobelt haben, sehen sie nun wieder schöner aus als neu. Die Querbalken für die Fußböden und das Dach haben wir auf zwei Seiten abgesägt bekommen. Im Gegensatz zu rechteckigen Balken behalten diese eine Teil ihrer natürlichen Form und sind deutlich günstiger in der Anschaffung. Allerdings ist noch einiges an Arbeit nötig, um diese von der Rinde und unschönen Stellen zu befreien.
Bei den Fenstern hatten wir wieder großes Glück und haben die gleichen Holzfenster mit Thermoglas bekommen, die wir auch schon bei der ersten Fenstersuche gefunden haben. Sie sind aus zweiter Hand und stammen sicher alle aus demselben Haus. Ich habe noch nicht herausgefunden, aus welchem Holz die Rahmen sind. Es ist extrem hart und sehr dunkel. Eventuell Tropenholz? Sie haben scheinbar die letzten drei Jahre im Lager des Händlers gestanden, der uns auch damals die Fenster verkauft hat. Da er sie nun loswerden wollte, hat er sie uns fast geschenkt. Ein bisschen putzen, ein paar Nägel raus, ein paar Stunden puzzeln, welcher Rahmen zu welchem Flügel gehört und etwas Farbe und Silikon. Fast wie neu.
Im Moment sind wir dabei, das Dach zu schließen. Von innen kommen Paneele, als Isolierung recycelte Baumwolle und von oben Kastanienbretter. Dann Dampfbremse, Dachlatten und Dachziegel. Wird wohl noch etwas dauern.
Bis dahin erst einmal die jetzigen Fotos.
Bis bald Ama, Alana, Silvan und Jan